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Center for Metropolitan Studies (CMS) |
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Historisches Archiv zum Tourismus (HAT) |
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Das HAT
bewahrt tourismushistorisches
Material für die Nachwelt und macht es für die Forschung und Lehre, sowie für Medien, Touristik und
das Ausstellungswesen zugänglich.
Kontaktdaten
- Portrait - Medienstimmen
- Kooperationspartner
Website:
verantw. Prof. Dr.
Hasso Spode
Wiss. Personal: Dr. Massimo
Moraglio
(Leitung z.Z. a.D.); Prof. Dr.
Andreas Jüttemann
(kommissarische Leitung);
Sekretariat: Daniela
Nickel (Raum 1.06) Tel.:
+49-030-314-28402
Anschrift: TU Berlin, HAT, Hardenbergstr. 16-18 (HBS6), D-10623 Berlin
Email: hat(a)hist-soz.de (Spode) und hat(a)metropolitanstudies,de (Jüttemann)
Öffnungszeiten: Di. 10:00 bis 17:00 Uhr, Do. 13:00 bis 18:00 -> Besuch nur nach Vereinbarung (bitte per Email)
Website des TU-Fachgebiets ArTe: hier
(c) HAT Hinweis: Ein Teil des Archivguts ist mit Baustaub kontaminiert
Das HAT widmet sich
der Sammlung von
historischen Materialien, die
für die interdisziplinäre Reise- und Tourismusforschung von Bedeutung sind.
Der Bestand ist nicht auf eine Firma, einen Verein, ein Land oder eine Region
beschränkt. Damit nimmt es ein Projekt von Prof. Dr. Robert Glücksmann auf,
der 1929 in Berlin das weltweit erste wissenschaftliche "Forschungsinstitut
für den Fremdenverkehr", nebst einem Archiv, ins Leben gerufen hatte.
(c) HAT
Bestand:
Insgesamt umfasst der Bestand rund 0,8 Regalkilometer. Das HAT stellt damit die weltweit größte archivische Sammlung dieser Art dar.
Die Gesamtzahl der Druckstücke beträgt wahrscheinlich über 70.000. Hinzu kommen Sammelablagen: neben den Prospekten auch Konvolute mit meist noch unerschlossenen Materialien, wie private Fotoalben, Tagebücher, Tonbänder, Videos und Akten. Der zeitliche Schwerpunkt liegt im 19. und 20. Jahrhundert; es findet sich aber auch Reiseliteratur seit dem 17. Jahrhundert. Der räumliche Schwerpunkt liegt im deutschsprachigen Mitteleuropa, die Sammlung umfasst jedoch alle Kontinente; für einige Bereiche kann sie auch der Regionalgeschichte dienlich sein.
Der
Bestand an Büchern und Prospekten ist offen und systematisch aufgestellt, um die Suche auch direkt am Regal zu ermöglichen.
Kurzinfo zum Ausdrucken: hier (c) Schwartz
Chronik des HAT:
hier
Chronology
of
the HAT:
here
Nutzung:
Die Bestände werden vor allem
von WissenschaftlerInnen aus dem In- und Ausland ausgewertet; daneben sind
es Journalisten, Touristiker und Studierende, die die Materialien einsehen
oder Anfragen stellen. Das Arbeiten im HAT ist ungewöhnlich unkompliziert.
Allerdings: Eine Ausleihe ist nicht möglich. Auch Fotokopien sind aus
Bestandsschutzgründen nicht möglich. Sollen Bilder eingescannt werden, wird
dies von uns gemacht (kostenpflichtig). Im Unterschied zu vielen anderen Archiven
sind jedoch fotographische Aufnahmen erlaubt; wir empfehlen daher, eine geeignete Kamera
(bzw. Smartphone) mitzubringen,
mit der sich problemlos Archivalien für die Auswertung speichern
lassen.
Eine Ausnahme vom Ausleihverbot wird für
Ausstellungen gemacht.
So wird
Archivgut für deutsche und ausländische Museen
zur Verfügung gestellt; hervorgehoben seien "Endlich Urlaub" im Haus der Geschichte in Bonn, die internationale Schau "Deutschland und Skandinavien", die Jubiläumsausstellung
"50 Jahre Bundesrepublik Deutschland", die deutsch-norwegische
Ausstellung "Nordlandreise",
die Schau "Der
Jules-Verne-Code" im Berliner Kommunikationsmuseum, die Wanderausstellung
"Reif für die Insel" des Westfälischen Industriemuseums, die Schau "Purer Luxus" in Leipzig,
die Israel-Ausstellung "Das gelobte Land der Moderne" in Rostock und
die Jubiläumsausstellung "Unvollendete Metropole"
in Berlin.
Für Dienstleistungen (Lizenzen, Leihgaben, Recherchen, Scans etc.) wird eine
Aufwandsentschädigung erhoben. Von Publikationen (Aufsätze, Abschlussarbeiten,
Bücher, Kataloge, Zeitungsartikel etc.), in die HAT-Materialien eingeflossen sind, ist
unentgeltlich und unaufgefordert ein gedrucktes Belegexemplar an das
HAT abzugeben (Vertragsmuster
hier) .
Tektonik und
Förderung:
Den Grundstock des HAT bilden die großen
tourismushistorischen Sammlungen von
Friedrich Burger (DRV), Franz F. Schwarzenstein
(RDV und DZT)
und
Walter
Kahn (Kahn-Reisen und Scharnow-Reisen). Der Aufbau der Bestände wurde durch Sondermittel der
FU
Berlin
sowie durch finanzielle Zuwendungen und größere Sachspenden folgender Unternehmen
bzw. Institutionen ermöglicht:
Den Overhead trägt das CMS der TU Berlin.
Die wissenschaftliche Erschließung des Bestands wurde
durch ein Projekt der
Volkswagen-Stiftung
ermöglicht; eine langjährige Anschlussfinanzierung erfolgte durch die
Willy Scharnow-Stiftung. Eine Teilfinanzierung
erfolgt seit 2024 im Rahmen des Mittelstand-Digitalzentrums Tourismus (MDZT) (dazu Interview und
abgelehntes
Interview).
Bericht
von R. Hachtmann in zeitgeschichte-online v. 4.2.2013
Artikel
bzw.
Bericht
von A. Haeming in Süddeutsche Zeitung 235/2008
Artikel
von A. Sokolow in
dpa (Focus u.a.) v. 6.5.2013
Artikel
von N. Apin in TAZ v. 26.12.2008
Bericht
von B. Scheder über Uni-Archive in Berliner Zeitung v.
14.10.2013 (Auszug)
Reportage
in Deutschlandradio
Kultur v. 6.12.2012 (Mitschrift) Reportage
in SWR 2 v. 16.1.2013 (O-Ton)
Artikel
von N. Nassoufis in Der Spiegel 8.1.2009
Artikel
von S. Dake in Stern 4/2009
Bericht
von H. Schwartz in touristik aktuell Jubiläumsausgabe
2019
Bericht
von H. Schwartz im Blog Schwartz auf Weiss v. 15.10.2016
Artikel von H. Spode in
Archivrundschau 2023 Interview
mit H. Spode in Reiseradio v. 11.2.2013 (O-Ton)
Interview
mit
H. Spode in travel
tribune v. 6.12.2012 (Mitschrift)
Bericht
von K.
Fukunaga in Tourism
Culture 241/2019 (japan.)
Artikel
von K. v. Ruschkowski zur Geschichte der
Reisewerbung in GEO 1/2022
Kapitel aus dem Reisebuch
von Th. Baumann
Mehr
Medien:
hier
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